Steinfurter Geschichtstage: Verabschiedung von Peter Kücking
Zum Abschied brachte der leidenschaftliche Hobbyfotograf Peter Kücking (2. v. l.) dem Geschichtstage-Team um Dr. Peter Krevert, Claudia Bögel-Hoyer und Udo Röllenblech eine bleibende Erinnerung mit - ein Fotobuch mit dem Titel „Trilogie der Steinfurter Friedensbotschaften“. Vielen Steinfurterinnen und Steinfurtern sind die Kunstprojekte in Erinnerung geblieben, die in den letzten Jahren im Rahmen der Steinfurter Geschichtstage sowohl in Borghorst als auch in Burgsteinfurt an verschiedenen Örtlichkeiten präsentiert wurden. Seien es das Holz-Segelschiff und der riesige Übersee-Koffer anläßlich des Auswanderer-Geschichtstages oder die verschiedenen großen wie kleineren Friedenstauben zum letzten Geschichtstag, der sich mit dem Thema „80 Jahre Zweiter Weltkrieg“ beschäftigte.
Erstellt wurden diese Kunstobjekte und Friedensbotschaften von der Jugendwerkstatt der Evangelischen Jugendhilfe Münsterland unter der Regie des Leiters Peter Kücking, der zusammen mit seinem Team - Thomas Schmit, Sabine Wiesmann und Patrick Klinge - u. a. auch die Künstlerin Iris Bittner sowie diverse Steinfurter Schulen zur Mitwirkung an den Geschichtstagen gewinnen konnte.
Bereits im Frühjahr trat Kücking seinen Ruhestand an, doch coronabedingt klappte es erst jetzt, dass sich ein Teil der Geschichtstags-Gruppe persönlich von ihm verabschieden konnte. „Sie haben sich über Jahre immer wieder erfolgreich dafür eingesetzt, dass sich insbesondere auch junge Menschen für historische Ereignisse interessieren und die Verbindung zur Gegenwart erkennen“, dankte Geschichtstage-Schirmherrin und Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer Peter Kücking herzlich für sein großes Engagement. Geschichtstage-Leiter Dr. Peter Krevert vom KulturForumSteinfurt berichtete, dass erste Gespräche bereits laufen, um die bewährte Zusammenarbeit mit der Jugendwerkstatt auch zukünftig fortzusetzen, wenn das jeweilige Geschichtsthema dies pädagogisch zulässt.