Klimafolgenanpassung

Im Rahmen der Förderrichtlinie "Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels" (DAS-FRL) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz erhält die Kreisstadt Steinfurt eine Förderung zur Erarbeitung eines Klimafolgenanpassungskonzepts. Das Klimafolgenanpassungskonzept soll im Einklang mit den Zielen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) umgesetzt werden. Hierfür hat die Kreisstadt Steinfurt drei Handlungsfelder definiert, in denen schwerpunktmäßig Maßnahmen entwickelt werden sollen:

  1. Biologische Vielfalt,
  2. Raumordnung, Regional- und Bauleitplanung, sowie
  3. Bauwesen.

Das übergeordnete Ziel ist es, die Verwundbarkeit der Stadt gegenüber den Folgen des Klimawandels - wie Starkregen, Trockenheit und Dürre - zu verringern und Maßnahmen zu entwickeln, die die Resilienz der Kreisstadt steigern. Hierfür konnte die Kreisstadt Steinfurt eine Klimafolgenanpassungsmanagerin einstellen, die eine wichtige Rolle bei der Planung und Umsetzung des Konzeptes übernimmt.

Das Klimafolgenanpassungskonzept soll nicht nur als Entscheidungsgrundlage für zukünftige Anpassungsaktivitäten dienen, sondern auch als Planungshilfe, um zukünftig konkrete Maßnahmen in der Kreisstadt Steinfurt umzusetzen. Ein zentraler Aspekt dabei ist, dass mindestens 30% der geplanten Klimafolgenanpassungsmaßnahmen auf naturbasierten Lösungen beruhen werden.

Das Projekt wird als fachübergreifende Querschnittsaufgabe innerhalb der Kreisstadt Steinfurt betrachtet, was eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteur*innen erfordert. Die aktive Einbindung der Öffentlichkeit im Laufe des Prozesses ermöglicht es, lokale Bedürfnisse und Perspektiven zu berücksichtigen und eine breite Unterstützung für die Klimafolgenanpassungsstrategie zu gewinnen.

Das Ende des Bewilligungszeitraums für die Fördermittel ist auf den 31. März 2027 datiert.

Weitere Informationen über das Förderprogramm erhalten Sie unter:

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Kontakte:

Alina Wiesmann (Klimafolgenanpassungsmanagerin)

Kontaktperson für das Thema:

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Telefon 02552 / 925-245