Steinfurter Geschichtstage: Friedensbotschaft aktueller denn je
Seit Ende letzten Jahres steht die Friedensbotschaft in der Nähe des Burgsteinfurter Ehrenmals am Bagno-Eingang. Es ist ein viereinhalb Meter hohes PEACE-Zeichen mitsamt zahlreicher Friedenstauben, das im Rahmen der Steinfurter Geschichtstage unter der Leitung der Jugendwerkstatt der Ev. Jugendhilfe von Schülerinnen und Schülern aus Steinfurt gefertigt wurde.
Als Mahnmal und zum Gedenken der Opfer des 2. Weltkrieges erdacht und gebaut, erlangt die Skulptur aufgrund der aktuellen Geschehnisse in der Ukraine neue Signalkraft gegen Gewalt und Krieg. Dass diese Signalkraft nochmal so deutlich wird, hätten wohl die Wenigsten gedacht. Umso wichtiger erscheint es, sich solidarisch und gemeinschaftlich gegen Gewalt und Krieg zu positionieren.
Vor diesem Hintergrund haben sich die Projektverantwortlichen Tobias Tomaszik, Thomas Schmit, Sabine Wiesmann (alle Jugendwerkstatt), Dr. Peter Krevert (KulturForumSteinfurt), Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer sowie Udo Röllenblech vom Geschichtstage-Team dazu entschlossen, das Friedens-Ensemble nicht wie ursprünglich geplant jetzt abzubauen, sondern es noch bis Mitte Mai an Ort und Stelle zu belassen.
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